Kooperationsvereinbarung zwischen Kaisen-Stiftung und Wilhelm-Kaisen-Oberschule unterzeichnet

Die Schulleitung der Wilhelm-Kaisen-Oberschule unterzeichnete im Rahmen des Tags der offenen Tür am 12. August 2018 eine Kooperationsvereinbarung mit der Wilhelm & Helene Kaisen Stiftung.

Die Wilhelm-Kaisen Oberschule hat sich zu einem herausragenden Bildungsstandort in der Neustadt entwickelt. Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum „Bildungscampus Huckelriede“ wird am 24. August mit der Eröffnung der Helene-Kaisen-Grundschule erreicht. Wenn es dann noch gelingt, eine Oberstufe zu etablieren, gibt es ein Bildungs- und Erziehungsangebot von der Kindertagesstätte bis zum Abitur.

Der Beirat Neustadt unterstützt die Wilhelm-Kaisen-Oberschule auch weiterhin in ihrem Engagement für Kinder und Jugendliche in Huckelriede.

Foto © Jens Oppermann

In Anwesenheit von Bürgerschaftspräsident Christian Weber unterzeichnet die Schulleitung die Vereinbarung.

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Weltkindertag 2017

Straßenspielaktion im Kirchweg

Der Kirchweg zwischen Gastfeldstr. und Kornstrasse. war am Sonntag autofrei. Ein buntes Programm mit Spielen, Essen und Trinken lud ein, das Spätsommerwetter auf der Straße zu genießen. Organisiert war dies alles von den Anwohnenden in Zusammenarbeit mit SpielLandschaftStadt und der BSAG.

Jung und Alt genossen die Möglichkeit, die sonst vielbefahrene Straße zu beleben. Wie jedes Jahr beteiligten sich wieder viele Straßen in der Neustadt am Weltkindertag an der Straßenspielaktion des Vereins SpielLandschaftStadt.

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Summer Sounds 2017

Am Sonnabend, 12. August ab 14 Uhr  in den Neustadtswallanlagen mit Konzerten, Kultur, Kulinarischem und kunterbunten Mitmachaktionen für Groß und Klein – umsonst und draußen. Summer Sounds

Auch in diesem Jahr gibt es wieder zahlreiche Mitmachaktionen für Kinder- und Jugendliche auf der SummerSounds Kinderwiese. Von 14:00 bis 18:00 Uhr.

Jedes Jahr wird das SummerSounds-Festival von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Diese lokalen Helden halten das Festival aktuell und bringen ihre individuellen Fähigkeiten ein.

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Gedenktafel für „Rotes Haus“ am Buntentorsteinweg enthüllt

Die Stele am „Roten Haus“ ist die zweite Stele, die der Verein „Erinnern für die Zukunft e.V.“ an zeithistorischen Orten aufstellt, um Anwohnerinnen und Anwohner zu ermutigen, sich mit der NS-Geschichte auseinander zu setzen. Die erste Stele ist am 30. Januar dieses Jahres zusammen mit einem Gedenkstein für das Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme am Dammacker in Huckelriede aufgestellt worden.

Als Redner zugesagt haben der bekannte Bremer Rechtsanwalt Heinrich Hannover und der Sprecher des Beirats Neustadt, Jens Oppermann.

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Das Haus gehörte ab 1924 der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), wurde nach der Machtübernahme durch die Nazis beschlagnahmt und als Folterstätte missbraucht.

IMG_4656In den 1920ern wurde das Haus wegen seiner großen roten Fahne, der Transparente und Plakate an der Fassade von der Bevölkerung als „Rotes Haus“ bezeichnet. Nachdem die Polizei im Frühjahr 1933 das Haus beschlagnahmt und es an die SA übergeben hatte, nutzte diese es als Folterstätte insbesondere für ihre kommunistischen Gegner, die sie in ihrem eigenen Haus demütigen wollten. Von diesem Haus aus startete die SA in der Reichspogromnacht 1938 auch ihre Jagd auf jüdische Bürgerinnen und Bürger in der Neustadt. In dieser Nacht ermordeten sie Heinrich Rosenblum und Selma Zwienicki.

Quelle: Senatspressestelle

Weitere Informationen zum „Roten Haus“

 

Ausstellung „Bremen – Theresienstadt – Riga: 3000 Schicksale“

Blick in die Ausstellung

Blick in die Ausstellung, Foto: Senatspressestelle

Das Projekt „3000 Schicksale“ erinnert an die Deportation von rund 250 Juden nach Theresienstadt und deren Schicksal und den Transport von 3000 Juden von Theresienstadt nach Riga und in weitere Lager.

Die Ausstellung in der Unteren Rathaushalle ist bis zum 10. November 2015 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Pressemitteilung des Senats

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