Auf ein Eis am Werdersee

Wahlkampfendspurt der SPD Neustadt mit Unterstützung der JUSOS.
Gespräche am Eismobil mit den Kandidierenden der SPD Neustadt für Bürgerschaft und Beirat.
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Wahlkampfendspurt der SPD Neustadt mit Unterstützung der JUSOS.
Gespräche am Eismobil mit den Kandidierenden der SPD Neustadt für Bürgerschaft und Beirat.
Sonne und Schnee am Werdersee. Ein herrliches Winterwochenende im März.
Kurzes Winterintermezzo in Huckelriede.
Dieses Jahr bedeckte wieder einmal eine dünne Eisdecke den Werdersee. Der Frost reichte aber nicht fürs Eislaufen.
Nach wenigen Tagen war die Eisdecke bereits wieder verschwunden.
Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr.
Blick auf den Deichschart
Eines der großen Neubauvorhaben in der Neustadt ist die „Gartenstadt Werdersee“. Die ehemalige Grünfläche am Werdersee ist jetzt größtenteils bebaut. Kindertagesstätte und Grundschule sollen im nächsten Jahr genutzt werden können. Die Einkaufsmöglichkeiten für die Bewohner:innen der Gartenstadt entstehen gerade an der Habenhauser Landstraße.
Die Wohnbebauung in der Gartenstadt Werdersee schreitet voran …
… und so sah es dort noch im Jahr 2016 aus.
Am Deichschart wird der Zugang zum Werdersee neu gestaltet. Die Treppenanlage sollte Barrierefrei werden, das Ergebnis sieht anders aus.
Noch im Frühjahr diesen Jahres hatte Umweltbetrieb Bremen (UBB) mitgeteilt:
Die Grünanlagen am Deichschart zwischen Buntentorsteinweg und der Kleinen Weser werden saniert. Nach jahrzehntelanger, intensiver Nutzung ist das beliebte und viel frequentierte Naherholungsziel zum Baden, Relaxen, Spazierengehen und Fahrradfahren in die Jahre gekommen. Die Sitzmöglichkeiten entlang der Wege befinden sich in einem schlechten Zustand, ebenso wie die gestufte Pflasterfläche am Deichschart. Zudem ist kein barrierefreier Zugang zum Wasser möglich.
Quelle: UBB
Ein wirklich barrierefreier Zugang zum See bleibt offenbar auch weiterhin nicht möglich.
Großes Kopfsteinpflaster erschwert den Zugang für Rollstuhlfahrende zur neu gestalteten Treppenanlage beim Deichschart. Auch weist die Rampe zum See ein erhöhtes Gefälle auf.
Ich habe das Ortsamt Neustadt/Woltmershausen gebeten, dazu auf der Beiratssitzung am 17. November über die Stellungnahme der Verwaltung zu dieser Umsetzung der Baumaßnahme zu berichten.
Am 23. August lud die SPD Neustadt auf ein Eis mit Bürgermeister Andreas Bovenschulte und unserer Bundestagsabgeordneten Sarah Ryglewski ein. Bei sommerlichen Temperaturen am Werdersee gab es neben köstlichem Eis jede Menge Gelegenheit, sich mit dem Bürgermeister auszutauschen und Anregungen für die Neustadt und Bremen zu geben.
In der Zeit vom 15. März bis 15. Juli 2022 ist es auf Grund der Brut- und Setzzeit wieder Pflicht, Hunde in der offenen Landschaft an der Leine zu führen. Das gilt insbesondere auf Äckern, Wiesen, Feldwegen, in größeren Baumbeständen sowie auf Deichen außerhalb des bebauten Stadtgebietes, zum Beispiel die Hemelinger Marsch.
Darüber hinaus gilt ganzjährig die Anleinpflicht in Fußgängerzonen und in Park-, Garten- und Grünanlagen (zum Beispiel Bürgerpark, Wallanlagen oder Osterdeich) sowie in vielen Naturschutz- oder Landschaftsschutzgebieten (etwa Hollerland, Blockland-Burgdammer Wiesen, Werderland und Borgfelder Wümmewiesen).
Freilaufende Hunde können eine tödliche Gefahr insbesondere für Jungtiere werden. Der Senator für Inneres bittet daher Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer, dem Leinenzwang in diesem Zeitraum nachzukommen und ihre Hunde nur noch angeleint in der freien Landschaft zu führen. Die Kräfte des Ordnungsdienstes werden die Anleinpflicht nach ihren Möglichkeiten kontrollieren.
Quelle: Pressestelle des Senats
Für Bremen verlief der Sturm zum Glück glimpflich. Das nächste Sturmtief ist aber bereits angekündigt.
Zwischen 13 Uhr am Freitag, den 18.02.2022, und 6:30 Uhr am Samstag bewältigten Feuerwehr und Technisches Hilfswerk insgesamt rund 275 sturmbedingte Einsätze. Überwiegend mussten die Kräfte umgestürzte Bäume und abgestürzte Äste beseitigen. Zahlreiche Bäume sind auf Häuser und Kraftfahrzeuge gekracht.
Parallel musste gemeinsam mit den Vertreter:innen der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau (SKUMS), der Polizei und den Hilfsorganisationen die drohende Hochwasserlage der Weser koordiniert werden. Eine Betreuungsstelle für Personen, die ihren Aufenthaltsort verlassen mussten, war zwischenzeitlich in der Schule am Leibnizplatz eingerichtet. Bei den betroffenen Bereichen handelte es sich um die Parzellengebiete in der Pauliner Marsch, auf dem Stadtwerder und in Rablinghausen – explizit die Bereiche, die sich vor der Hauptdeichschutzlinie befinden.Doch glücklicherweise stieg der Pegel nicht auf die befürchtete Höhe. So wurden nur die Uferwege überflutet.
Quelle: Feuerwehr Bremen
Stadtumbau Huckelriede – Gestalterische Aufwertung der Grünflächen am Werdersee
Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau hat Informationen zum Stadtumbau Huckelriede bzw. zur gestalterischen Aufwertung der Grünflächen am Werdersee (Deichschart) in einem Flyer zusammengestellt. Diesen Flyer können Sie hier herunterladen (pdf, 688.6 KB)
Das Plangebiet hat eine Größe von ca. 3 ha und liegt im Stadtteil Neustadt, Ortsteil Huckelriede. Der Geltungsbereich umfasst überwiegend Flächen, die bis zum Jahr 2008 militärischen Zwecken dienten. Im Jahr 2019 hat die GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen (nachfolgend: GEWOBA) diese Flächen und damit das Eigentum eines überwiegenden Teiles der Flächen im Plangebiet erworben.
Ziel der Neuplanung ist die Konversion einer ehemals militärisch genutzten Fläche durch Entwicklung eines neuen Wohnquartiers in attraktiver Lage am Naherholungsgebiet Werdersee. Die städtebauliche Planung sieht für das neue Baugebiet ein differenziertes Wohnungsangebot vor. Entsprechend der im Bremer Bündnis für Wohnen getroffenen Vereinbarungen sollen 30% der Wohnungen als Sozialwohnungen errichtet werden. Zudem wurde vertraglich geregelt, dass weitere Angebote für Baugemeinschaften in Erbpacht oder alternativ Mietwohngemeinschaften und für sogenannten „ preisgedämpften“ Wohnungsbau geschaffen werden sollen.
Die Sitzung findet per Videokonferenz und mit Umlaufbeschlüssen statt.
Die im Bebauungsplan festgesetzten maximalen Gebäudehöhen und Geschossigkeiten sind aus der städtebaulichen Konzeption übernommen. Die Gebäudehöhen von 10 bis 16 m orientieren sich an den ehemaligen Kasernenbauten und den Geschosswohnungsbau am Niedersachsendamm. Bezugspunkt der Gebäudehöhen ist die nächstgelegene Straßenhöhe. Zusammen mit der Festsetzung von überwiegend vier bis fünf Geschos- sen wird eine mit der Umgebung verträgl iche Höhe der Gebäude gesichert. Soweit im städtebaulichen Entwurf vorgesehen, können Staffelgeschosse realisiert werden.
Die Verwaltung schlägt der Deputation für Mobilität, Bau und Stadtentwicklung vor, in der Sitzung am 28. Mai 2020 die folgenden Beschlüsse zu fassen:
Quelle: https://sd.bremische-buergerschaft.de/tops/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZX0kbizu_kVOm6CIlD1LS9s
Bausenator Lohse und die Investoren der Projektgesellschaft Gartenstadt Werdersee freuen sich, dass der Senat am 27. Juni 2017 beschlossen hat, den Bebauungsplan 2452 für die Gartenstadt Werdersee der Stadtbürgerschaft zur Beschlussfassung zuzuleiten. Noch Ende des Jahres 2017 soll mit dem Bau von 590 Wohneinheiten begonnen werden.
Als zu hoch und zu dicht gebaut beurteilen die Beiräte Neustadt und Obervieland das Vorhaben. Mit dem Begriff Gartenstadt verbinden sie, wie viele Bürgerinnen und Bürger, andere Vorstellungen. Anregungen, Wünsche und Bedenken der Bevölkerung und der Beiräte wurden von Anfang an nicht ernst genommen. Bei der Entscheidung über die Gestaltungsbeiträge für das Projekt wurden die Beiratsvertreter vor die Tür gesetzt. Der Bevölkerung wurde zwar auf mehreren Informationsveranstaltungen Gelegenheit gegeben sich zu Wort zu melden, die Entscheidung darüber, ob die Bürgervoten berücksichtigt wurden lag aber allein beim Bauressort.
Am 9. Dezember 2008 beschloss die Stadtbürgerschaft das „Ortsgesetz über das Sanierungsgebiet
Huckelriede / Sielhof“ mit dem Ziel der städtebaulichen Erneuerung und sozialen Stabilisierung des
Ortsteils Huckelriede. Die Aufwertung des Grünzuges „Mittlere Quartiersachse“ stellt eine der geplanten
Maßnahmen im Sanierungsgebiet dar. Geplant wird Sie vom Umweltbetrieb Bremen, Finanziert aus
Bundesmittel des Programms Stadtumbau West und Komplementärmittel der Stadtgemeinde Bremen.
Die „Mittlere Quartiersachse“ ist ein Grünzug mit einer Fuß- und Radwegeverbindung, der zwischen dem Kleingartengebiet im Süden und dem Werdersee im Norden liegt und von mehreren Straßen zerschnitten wird. Von Osten und Westen schließen sich weitere Fuß- und Radwege an, die zwar ein vom Autoverkehr unbelastetes Wegenetz bilden, jedoch erhebliche Mängel an den Wegen, an der Ausstattung und im Vegetationsbestand aufweisen.
Ziel der Planung ist es, die Grünverbindung optisch aufzuwerten, so dass Sie trotz Ihrer
Unterbrechungen von Straßen als Einheit wahrgenommen wird.
Dabei liegt ein gestalterischer Schwerpunkt auf der Ausgestaltung der Übergänge und Eingänge. Sie
werden durch besondere Poller und einer Einfassung aus farblich gestalteten Beetgittern aus dem
Straßenverlauf hervorgehoben.
Da es sich bei der „Mittleren Quartiersachse“ um eine wichtige Verbindungsroute für den Stadtteil
handelt, der zu jeder Zeit auch im Dunkeln nutzbar sein sollte, sind eine offene, freundliche Gestaltung
und eine gute Ausleuchtung wichtig. So wird die schon vorhandene Beleuchtung ausgetauscht und
durch LED- Beleuchtung ersetzt.
Die Wege werden Fahrrad- und Fußgängerfreundlich aufgearbeitet, so dass sie auch bei schlechtem
Wetter gut nutzbar sind.
Quelle: Presseinformation Umweltbetrieb Bremen