Jahresauftakt der SPD Neustadt

Der SPD Ortsverein Neustadt lud zusammen mit dem Ortsverein Kattenturm/Kattenesch zum gemeinsamen Jahresauftakt 2025 mit Jubilarehrung ins ROTHEO am Niedersachsendamm ein. Unsere Bundestagsabgeordnete Sarah Ryglewski nahm die Ehrungen vor und berichtete uns von ihrer Tätigkeit in Berlin. Gemeinsam gehen wir jetzt in den Bundestagswahlkampf und hoffen, dass die SPD in den nächsten Wochen in der Wählergunst zulegen kann.

Foto: Jens Oppermann

Demokratie auf russisch beim BSW Parteitag

Genossin ganz auf Linie

Die Satiresendung Extra 3 hat das Beiratsmitglied Anke Maurer auf dem Parteitag des BSW gebeten, zu erklären warum Wladimir Putin ein starker Mann ist. Frau Maurer erklärt:

Wladimir Putin ist ein starker Mann, weil er berechenbar ist. Weil ich wahrgenommen habe, dass man sich, dass wir uns darauf verlassen können, was er sagt und nicht um den heißen Brei herumredet.

Quelle: Extra 3 vom 16. Januar 2025 ab Minute 24:36

Danke, Anke. Jetzt wissen wir, was Frau Maurer unter Demokratie versteht.

Jugendförderung ab dem Jahr 2025

Stadtteilbezogene Offene Jugendarbeit

Für die Stadt Bremen ist eine Mittelkürzung in Höhe von 331.759,52 € vorgesehen. In der Modellrechnung für das Jahr 2025 im Bedarfsermittlungsverfahren ab 2025 sind für die Neustadt Kürzungen von  293.948,97 € vorgesehen. Die Neustadt trägt damit fast den gesamten Kürzungsanteil für die Stadt Bremen, die vorgesehene Umverteilung und Kürzung geht einseitig zu Lasten der Neustadt. Das Sozialzentrum Süd hat diese Problematik für die Förderung der Jugendangebote noch nicht im Controlling Ausschuss thematisiert. Diese Kürzungen bedeutet das Aus für zwei Einrichtungen bzw. für Angebote in diesem Umfang

Aufruf Weltspieltag 2025

„Lasst uns spielen – mit allen Sinnen!” ist das Motto des Deutschen Kinderhilfswerkes für den Weltspieltag am 11. Juni 2025. Damit will die Kinderrechtsorganisation gemeinsam mit seinen Partnern im „Bündnis Recht auf Spiel“ auf die besondere Verknüpfung der Themen Spiel und Kultur aufmerksam machen. Denn ganzheitliche Bildung braucht Spiel und Kultur, braucht Gestaltungsspielraum für Kinder ebenso wie Möglichkeiten zum freien Spiel.

zum Aufruf Weltspieltag 2025

Kommunen, Vereine, Initiativen und Bildungseinrichtungen sind aufgerufen, mit einer Aktion am Weltspieltag 2025 teilzunehmen. Der Weltspieltag 2025 wird deutschlandweit zum 18. Mal ausgerichtet, in diesem Jahr erstmals am 11. Juni, nachdem die Vereinten Nationen den Weltspieltag (International Day of Play) vor Kurzem in die offizielle Liste der UN-Gedenktage aufgenommen haben. Dies unterstreicht die Bedeutung des freien Spiels für Kinder sowie die politische Notwendigkeit, daran regelmäßig zu erinnern. Die Aktionen zum Weltspieltag können direkt am 11. Juni, aber auch im Zeitraum zwischen dem ehemaligen Weltspieltag am 28.05. und dem neuen am 11.06. stattfinden, oder auch in Verbindung mit dem Weltkindertag am 1. Juni. Wichtig ist, dass der inhaltliche Bezug bestehen bleibt.

„Kinder erforschen und begreifen unsere Welt mit allen Sinnen. Dabei ist es für ihre Entwicklung sehr wichtig, der spielerischen Auseinandersetzung und der kulturellen Bildung gleichermaßen Raum zu geben. Kinder haben ihre ganz eigene Herangehensweise an Kultur. Wenn Kinder selbst ausgedachte Choreografien einüben, Handpuppen bauen oder gemeinsam Musik machen, haben sie in erster Linie jede Menge Spaß. Dabei stärken sie ihre geistigen Fähigkeiten, ihre Kreativität und erleben Gemeinschaftsgefühl. Für die Entwicklung von Kindern ist es wichtig, dass sie früh mit Kunst, Kultur, Spiel und Medien in Kontakt kommen. Dadurch lernen sie unterschiedliche Perspektiven kennen und können ihrer eigenen Position Ausdruck verleihen. Besonders für benachteiligte Kinder ist es wichtig, kulturell mitzuwirken. Das kann einen Weg aus der Armut bedeuten. Denn kulturelle Bildung bedeutet gesellschaftliche Teilhabe“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Spielplatz Neustadtswallanlagen ist fertig

Einladung zur Eröffnung am 17. Mai 2024

Der Maisommer lädt ein zum Draußensein, Herumtoben und Klettern – und das können Kinder aus der Neustadt nun auch wieder auf dem im Auftrag des Fachdienstes Spielraumgestaltung im Amt für Soziale Dienste bei der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration neugestaltetem Spielplatz, der in den kommenden Tagen offiziell eröffnet wird. „Draußen spielen zu können, ist enorm wichtig für die körperliche und kognitive Entwicklung von Kindern“, sagt Sozialsenatorin Dr. Claudia Schilling. „Jeder Euro, mit dem wir Spielplätze erneuern und verschönern können, ist deshalb gut angelegtes Geld für lebenswerte Quartiere.“

Foto: Sozialressort

Der Spielplatz in den Neustadtswallanlagen hat für knapp 300.000 Euro neue Spielmöglichkeiten erhalten, darunter ein Netzklettergerät, eine inklusive Schaukel, drei Spielhäuser, ein keiner Kletterparcours und ein Podest zum Wasserlauf. Ein wichtiger Aspekt bei der Umgestaltung, in die durch Beteiligungsverfahren die Wünsche der Kinder und Jugendlichen mit eingeflossen sind, war Barrierefreiheit. Zur Eröffnung am Freitag, 17. Mai 2024, von 15 Uhr bis 17 Uhr, sind alle Kinder, Eltern, Nachbarn und alle Interessierten eingeladen.

Quelle:Pressestelle des Senats

„Wohnen in Nachbarschaften“ stärkt soziale Strukturen in den Quartieren

Auf Grundlage des aktuellen Monitorings „Soziale Stadt – Statistisches Quartier“ wird die Förderung durch WiN-Mittel im Bremen-Norder Quartier Marßeler Feld von 75.000 Euro auf 150.000 Euro aufgestockt. Im Gegenzug wird sie in Huckelriede wegen einer positiven Entwicklung und dem Auslaufen der Städtebauförderung auf eine Restförderung zurückgefahren. Das hat die Deputation für Soziales, Jugend und Integration am 8. Februar 2024 beschlossen. 

Auf der Ebene unterhalb der Ortsteile hat das Monitoring 263 statistische Quartiere zur Auswertung herangezogen. Davon hatten auf der Grundlage von vier soziodemografischen Daten 23 einen sehr niedrigen Status, 19 einen niedrigen, 141 einen mittleren und 80 einen hohen Status.

In Huckelriede jedoch weisen alle statistischen Quartiere seit längerem einen mittleren Status auf. Weil in diesem Jahr auch die Mittel der Städtebauförderung auslaufen, wird die Fördersumme langsam abgeschmolzen – von derzeit noch 75.000 Euro auf die Hälfte im Jahr 2025, sie läuft zum Jahresende dann gänzlich aus. Das Quartierszentrum Huckelriede wird anschließend aus dem Landesprogramm „Lebendige Quartiere“ finanziert, um die bestehende soziale Infrastruktur dauerhaft abzusichern.

Quelle: Senatspressestelle

Mehr Geld für die Jugendarbeit in Aussicht gestellt

 Unter engen finanziellen Rahmenbedingungen ist es im Sozialressort gelungen, wichtige politische Schwerpunktsetzungen finanziell abzusichern. Einen entsprechenden Haushaltsentwurf hat Sozialsenatorin Dr. Claudia Schilling am Donnerstag, 8. Februar 2024 in der Deputation für Soziales, Jugend und Integration vorgelegt. Darunter sind unter anderem Ausgabensteigerungen für die Offene Kinder- und Jugendarbeit. Die Offene Kinder- und Jugendarbeit mit einem konsumtiven Gesamtetat von bislang rund 10,1 Millionen Euro hat damit jährlich 719.000 Euro zusätzlich zur Verfügung.

Neben den regulären Haushaltsmitteln kann die Sozialsenatorin rund 32 Millionen Euro in den beiden Haushaltsjahren zusammen einplanen. Das ist der Anteil des Sozialressorts an den sogenannten Prio-Mitteln, die sich für alle Senatsressorts zusammen im Doppelhaushalt auf insgesamt 178,7 Millionen Euro belaufen

„Aus den Prio-Mitteln können wir zum Beispiel Kostensteigerungen in der Kinder- und Jugendarbeit abfedern“, sagte Senatorin Dr. Schilling.

Quelle: Senatspressestelle

Bebauungsplan für das Hachez-Quartier

Das ehemalige Hachez-Gelände in Bremen wird zu einem vielseitigen Stadtquartier entwickelt. Unter dem Leitbild der Produktiven Stadt soll eine Mischung aus Gewerbe, Wohnraum, öffentlichen Einrichtungen und kulturellen Angeboten entstehen. Hierzu schafft die Stadt Bremen mit dem Bebauungsplan 2523 die Voraussetzungen. Den hat der Senat in seiner Sitzung am 30. Januar 2024 beschlossen.

Der städtebauliche Entwurf des Architekturbüros Cobe aus Kopenhagen sieht eine Blockrandbebauung mit zwei Innenhöfen vor. Dabei werden historische Gebäude der ehemaligen Schokoladenfabrik als identitätsstiftende Elemente in die neue Struktur integriert. Durch Passagen und Durchgänge wird eine harmonische Verbindung zwischen dem Quartier und seiner Umgebung geschaffen.

Das Herzstück des neuen Quartiers werden etwa 155 Wohnungen sein, wovon 30 Prozent öffentlich gefördert werden sollen. Zusätzlich sollen hybride Nutzungen wie Co-Working-Space oder Wohn- und Tagespflegeangebote für Seniorinnen und Senioren ermöglicht werden. Gewerbliche, soziale und kulturelle Nutzungen sollen ebenfalls ihren Platz im Hachez-Quartier finden. Weitere geplante Einrichtungen umfassen eine Kindertagesstätte, einen Lebensmittel-Supermarkt, das Ortsamt Neustadt/Woltmershausen, soziale Einrichtungen sowie neue Räume für die Oberschule am Leibnizplatz.

Quelle: Senatspressestelle

Baustart für die ersten Mehrfamilienhäuser der „Seehöfe“

Die zertifizierte Klimaschutzsiedlung in Huckelriede nimmt Formen an: Zwischen Werdersee, Roland-Klinik, Huckelrieder Friedhof und der Scharnhorst-Kaserne feierten heute (30. Janaur 2024) die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal, und Gewoba-Vorstand Dr. Christian Jaeger den Auftakt der Hochbauarbeiten in den „Seehöfen“. In den kommenden Jahren werden vor Ort die ersten vier Mehr-Parteienhäuser mit 137 Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen und vier Gewerbeflächen entstehen. Die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen.

Bremens Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal, lobt das Bauvorhaben: „Die Seehöfe sind ein Musterbeispiel für die moderne Quartiersentwicklung. Hier entsteht ein attraktives neues Quartier, das Wohnen und Arbeiten an einem Ort vereint, ein soziales Miteinander ermöglicht und eine hohe Lebensqualität für die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner bietet.“

Mix aus Wohnen, Gewerbe und Orten der Begegnung

Neben bezahlbarem Wohnraum realisiert die Gewoba in den Seehöfen auch vier Gewerbeflächen und zwei Pflege-Wohngemeinschaften. In die Räume ziehen nach Fertigstellung soziale Einrichtungen und Nahversorgungsangebote wie der Martinsclub und ein Kiosk ein. Auch für das nachbarschaftliche Miteinander wird gesorgt: Begrünte Wohnhöfe werden mit Außenmöblierung aufgewertet. Das Gemeinschaftshaus „Laube“, ein multifunktionaler Holzbau-Pavillon, lädt zusätzlich zur Begegnung und zu gemeinsamen Aktivitäten ein.

Gewoba-Aufsichtsratsvorsitzende und Senatorin Ünsal betont: „Auch bei diesem Projekt der Gewoba steht der gesamtgesellschaftliche Gedanke im Vordergrund. Die Entwicklung unserer Quartiere ist mir eine Herzensangelegenheit. Bremen soll das Land der Quartiere werden und diesem Ziel kommen wir auch hier ein Stück näher.“

Quelle: Senatspressestelle Foto: Karsten Klama

Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus

Am 27. Januar 1945 befreiten die Soldaten der Roten Armee die wenigen Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Seit 1996 ist dieser Tag bundesweit ein Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Der Senat der Freien Hansestadt Bremen organisiert – gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung – jährlich in Bremen die zentrale Gedenkveranstaltung. In diesem Jahr fand diese Veranstaltung am Donnerstag, 25. Januar 2024, in der Oberen Halle des Bremer Rathauses statt.

Gedachten der Opfer des Nationalsozialismus (von links): Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung) und der Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Bremen, Thomas Köcher.

Zum Ende der Veranstaltung verlasen Schülerinnen und Schüler der der Oberschule am Leibnizplatz die Namen der Opfer der Medizinverbrechen in Bremen.

Quelle: Senatspressestelle

Jahresrückblick 2023

Das war das Jahr 2023 – Ein Monatsrückblick in Bildern

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