Zustimmung für Handlungskonzept Stadtbäume in Deputation

Die Deputation für Mobilität, Bau und Stadtentwicklung hat am 10. März 2022 ein neues Handlungskonzept zum Thema Stadtbäume verabschiedet. Zuvor hatte bereits die Deputation für Klima, Umwelt, Landwirtschaft und Tierökologie den Sachstand zum dargestellten Handlungskonzept Stadtbäume zur Kenntnis genommen. Das Konzept definiert sich über 31 verschiedene Handlungsfelder, die den Schwerpunkten Baumschutz, Neupflanzungen, Klimaschutz und strukturelle Verbesserungen zugeordnet sind, thematisch aber auch ineinander übergreifen.

Das Handlungskonzept beginnt mit der frühen Einbindung der Umweltbehörde bei Bauleitverfahren, um bestehende Bäume besser zu schützen oder direkt in der Planung Orte für Ersatzpflanzungen festzulegen. Daraus resultierende Verordnungen sollen durch Baustellenkontrollen ergänzt werden. Die Verfolgung von rechtswidrigen Baumbeschädigungen können dann durch Ordnungswidrigkeits-, Bußgeld- oder Straftatverfahren konsequenter durchgesetzt und Ersatzpflanzungen angeordnet werden.

Quelle: Pressestelle des Senats

Senat ehrt herausragende sportliche Leistungen

Im Namen des Senats hat Sportsenatorin Anja Stahmann am 9. März 202 im Übersee-Museum Bremens herausragende Sportlerinnen und Sportler 2021 ausgezeichnet. Voraussetzung für die Ehrung des Senats ist ein deutscher Meistertitel, ein deutscher Hochschulmeistertitel oder die Platzierungen eins bis drei in höchsten internationalen Wettbewerben. Dazu gehören Olympische Spiele, Welt- oder Europameisterschaften sowie die Universiade in der jeweiligen Hauptklasse. Vertreten waren Sportlerinnen und Sportler aus den Sportarten HipHop, Tischtennis, Linedance und Kanusport. Zudem hat die Senatorin verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem organisierten Sport gewürdigt.

Senatorin Stahmann mit den Deutschen Meisterinnen 2021 im HipHop in der Kategorie „Electric Boogie Duo Adults“, Meret Moormann (links) und Leonie Brouwer Pohlenz. Foto: Soziales

Rund 120 Personen haben die Ehrung begleitet, die coronabedingt ausnahmsweise nicht im Rathaus stattgefunden hat, sondern im Übersee-Museum. Neben den Sportlerinnen und Sportlern mit ihren Gästen waren auch Deputierte aus der Deputation für Sport anwesend, das Präsidium des Landesspotbundes sowie Vertreterinnen und Vertreter Verbänden und Vereinen.

Quelle: Pressestelle des Senats

Beirat Neustadt Fachausschuss Kultur, Arbeit und Wirtschaft am 17. März 2022

Sitzung (Nr. 07/19-23) des Ausschusses „Kultur, Arbeit, Wirtschaft“ des Beirates Neustadt am
Donnerstag, den 17. März 2022, um 18:30 Uhr
als öffentliche ZOOM-Videokonferenz (keine Anmeldung erforderlich)

Die Zugangsdaten lauten: für Computer, Tablet oder Smartphone:
https://zoom.us/j/91567026371?pwd=SkpXMmJEb0FuVGtkTk52RTJpcm5rZz09

Vorschlag zur Tagesordnung

1.   Genehmigung der Tagesordnung
2.   Genehmigung des Sitzungsprotokolls vom 25.11.2021 (Nr. 06/19-23)
3.   Neustadt Stadtteilmanagement: Bericht über Projekte und Arbeitsweise Lenkungsgruppe
dazu: Vertretung des Neustadt Stadtteilmanagements
4.   Projekt „Leerstandsmanagement im Stadtteil“
dazu: Vertretung des Neustadt Stadtteilmanagements
5.   Künstlerische Gestaltung von Verteilerkästen (u.a. nach Beschluss vom 16.12.21)
6.    Globalmittelanträge
a)      Kulturnetz e.V. – Bremen Zine Festival 2022
b)     Stadtteilmanagement für Beleuchtung im Buntentor
c)      neusi’s u.a. für JAZZAHEAD 28.04.-01-05.22 (optional)
d)     weitere Anträge optional
7.   Berichte des Amtes
8.   Verschiedenes

Vorbereitende Unterlagen für die Sitzung werden, soweit möglich, vorab auf der Ortsamtswebsite zur Sitzung eingestellt.

Einladung zur 2. Sitzung des Runden Tisches „Stadtstrecke“

Am 9. März findet die zweite Dialogveranstaltung zur Deicherhöhung auf der linken Weserseite („Stadtstrecke“) statt: 
2. Sitzung Runder Tisch „Stadtstrecke“
Mittwoch, 9. März 2022 um 18 Uhr
Contrescarpe 72, Raum 1.07 (1. Etage)

Die Veranstaltung findet unter 3G-Bedingungen sowie im hybriden Veranstaltungsformat (online) statt und wird in der Öffentlichkeit live übertragen. Der Zugang zum Livestream auf der Internetseite des Umweltressorts ist wie folgt möglich: 
www.bauumwelt.bremen.de/liveuebertragungen-der-senatorin-fuer-klimaschutz-umwelt-mobilitaet-stadtentwicklung-und-wohnungsbau-580521

Quelle: Pressestelle des Senats

Neue Funktion zur Hochwasserwarnung über das Länderübergreifende Hochwasserportal

Die Hochwasserkatastrophe vom Juli 2021 hat verdeutlicht, in welch kurzer Zeit ein extremer Niederschlag zu einem zerstörerischen Hochwasser führen kann. Auch in Bremen gab es in den vergangenen Wochen mehrfach Sturmflutwarnungen. Für solche Situationen ist eine gute Gefahrenkommunikation unerlässlich. Für Hochwasserwarnungen ist grundsätzlich das Länderübergreifende Hochwasserportal (LHP) unter www.hochwasserzentralen.de ein wesentlicher Baustein des Hochwasserrisikomanagements. Das bereits seit 15 Jahren im Auftrag der Umweltministerien und zuständigen Senatsverwaltungen bestehende Portal ermöglicht einerseits eine länderübergreifende Übersicht über die aktuelle Hochwassersituation und ist andererseits ein zentrales Zugangsportal auf amtliche Hochwasserinformationen der einzelnen Bundesländer. Das LHP hat jetzt ihr Informationsspektrum um eine Hochwasserwarnkarte erweitert: Zusätzlich zu Pegelmessdaten und Hochwasserberichten ist damit auf einen Blick erkennbar, in welchen Regionen bzw. Flussabschnitten eine akute Hochwassergefahr besteht.
Die LHP-App „Meine Pegel“ ist für Android und iOS in den entsprechenden Stores kostenlos verfügbar. Die neue Version 2.0 wurde hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit grundlegend verbessert und bietet nun zahlreiche individuelle Konfigurationsmöglichkeiten. Außerdem wurde die regionale Warnkarte neben weiteren Kartenansichten, wie zum Beispiel Karten des Deutschen Wetterdienstes in die App integriert. Die Karten sind nun frei zoombar und erlauben die interaktive Auswahl einzelner Pegel oder Warngebiete um für diese mehr Informationen zu erhalten.
Diese App ermöglicht dem Nutzer einen raschen Überblick über die aktuelle Hochwasserlage, aktuelle Hochwasserwarnungen und die jeweils zuständigen Hochwasserzentralen in Deutschland. Sie liefert detaillierte Informationen für über rund 3.000 Pegel wie Messwerte und für viele Pegel auch Vorhersagen. Zusätzlich bietet „Meine Pegel“ die Möglichkeit sich für frei wählbare Pegel und Warngebiete aktiv benachrichtigen zu lassen (Pushnachricht). Bei Überschreitung eines von der Nutzerin beziehungsweise dem Nutzer selbst festgelegten Wasserstandes am Pegel oder beim Vorliegen von aktuellen Hochwasserinformationen für ein Bundesland oder ein Warngebiet erhält die Nutzerin beziehungsweise der Nutzer unmittelbar eine Benachrichtigung.

Quelle: Pressestelle des Senats

Informationsangebot für Flüchtlinge aus der Ukraine steht online

Informationen für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine für das Ankommen in Bremen hat die Sozialbehörde auf ihrer Webseite unter dem Link www.soziales.bremen.de/ukraine in deutscher und in ukrainischer Sprache eingestellt.
Die Seite enthält auch erste Informationen für Menschen, die Wohnung oder Zimmer anbieten oder die sich ehrenamtlich einbringen möchten. 
Bislang haben sich seit Ausbruch der Kriegshandlungen in der Ukraine 141 Menschen in der Erstaufnahmeeinrichtung in der Lindenstraße 110 gemeldet.  „Es sind fast durchweg Frauen und Kinder, die in Bremen ankommen“, sagte Sozialsenatorin Anja Stahmann. Rund 40 Prozent von ihnen seien minderjährig. Die meisten würden mit privaten Fahrzeugen abgeholt und in die Erstaufnahme gebracht.

Quelle: Pressestelle des Senats 

Aufgesetztes Parken: Senat geht in Berufung

Das Bremer Verkehrsressort geht in Abstimmung mit dem Innenressort gegen das Urteil des Verwaltungsgerichtes wegen aufgesetztem Parkens in Berufung. Das haben am 1. März 2022 Mobilitätssenatorin Maike Schaefer und Innensenator Ulrich Mäurer gemeinsam beschlossen. Das Verwaltungsgericht hatte fünf Klägerinnen und Klägern recht gegeben, die gegen das aufgesetzte Parken in ihren Wohnstraßen geklagt hatten. Da ihre Beschwerden ergebnislos geblieben waren, hatten sie gegen das Amt für Straßen und Verkehr (ASV) geklagt. Das Verwaltungsgericht hatte die Verkehrsbehörde dazu verpflichtet, gegen das verkehrswidrige Parken in den betroffenen Straßen vorzugehen.
Einig war sich Innensenator Mäurer mit Verkehrssenatorin Schaefer, dass die Situation in vielen Stadtteilen nicht mehr haltbar ist. Viele Anwohnerinnen und Anwohner leiden darunter, dass die Gehwege oft nicht mehr benutzbar sind. Mäurer: „Auf der anderen Seite brauchen wir Alternativen. Einfach nur geparkte Autos abzuzetteln, bringt uns nicht weiter: Die Fahrzeuge lösen sich ja nicht einfach in Luft auf. Aber eins ist mir wichtig: Das zwischen unseren Ressorts abgestimmte Konzept ‚Parken in Quartieren‘ bekommen wir nur mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt umgesetzt und nicht gegen sie. Die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes halte ich daher für völlig lebensfremd.“ 

Quelle: Senatspressestelle

Sanierungsarbeiten am Bremer Roland

Nach fast 40 Jahren „Wind und Wetter“ bekommt das Gitter rund um den Roland einen neuen Anstrich. Dazu werden ab Freitag, 25. Februar 2022, die Gitter-Elemente demontiert und in der ausführenden Malerfirma überarbeitet. Lediglich die Zaunpfosten werden vor Ort gestrichen, da sie fest im Denkmal verankert sind. Um den Roland während der Sanierungsarbeiten zu schützen wird um ihn herum ein Schutzzaun errichtet, der jedoch nach ca. drei Wochen wieder entfernt werden soll. Finanziert wird die Maßnahme durch die vielen Spenden, die Besucherinnen und Besucher in die Spendentruhe im Rathaus einwerfen. Gemeinsam mit dem Bremer Rathaus wurde der Roland im Jahr 2004 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

Der Roland wurde im Jahr 1983 aufwendig restauriert und bekam damals auch einen neuen Kopf. Der alte Kopf ist heute im Focke Museum (Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte) aus der Nähe zu bewundern. Bei dieser Maßnahme wurde zum Schutz des Rolands auch wieder ein Gitterzaun um die Statue errichtet. Historisch war dies keine Neuerung, denn der Roland hatte – auf alten Bildern dokumentiert – fast immer einen Zaun. Dieser Zaun ist nunmehr in die Jahre gekommen und wird neu gestrichen.

Quelle: Senatspressestelle
Foto: Senatspressestelle

Mehr zum Roland und zum Welterbe in Bremen gibt es hier:
www.welterbe.bremen.de

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