Bebauung Scharnhorstkaserne

Das Plangebiet hat eine Größe von ca. 3 ha und liegt im Stadtteil Neustadt, Ortsteil Huckelriede. Der Geltungsbereich umfasst überwiegend Flächen, die bis zum Jahr 2008 militärischen Zwecken dienten. Im Jahr 2019 hat die GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen (nachfolgend: GEWOBA) diese Flächen und damit das Eigentum eines überwiegenden Teiles der Flächen im Plangebiet erworben.

Ziel der Neuplanung ist die Konversion einer ehemals militärisch genutzten Fläche durch Entwicklung eines neuen Wohnquartiers in attraktiver Lage am Naherholungsgebiet Werdersee. Die städtebauliche Planung sieht für das neue Baugebiet ein differenziertes Wohnungsangebot vor. Entsprechend der im Bremer Bündnis für Wohnen getroffenen Vereinbarungen sollen 30% der Wohnungen als Sozialwohnungen errichtet werden. Zudem wurde vertraglich geregelt, dass weitere Angebote für Baugemeinschaften in Erbpacht oder alternativ Mietwohngemeinschaften und für sogenannten „ preisgedämpften“ Wohnungsbau geschaffen werden sollen.

9. Sitzung der städtischen Deputation für Mobilität, Bau und Stadtentwicklung am 28.05.2020

Die Sitzung findet per Videokonferenz und mit Umlaufbeschlüssen statt.

Gebäudehöhe und Geschossigkeit

Die im Bebauungsplan festgesetzten maximalen Gebäudehöhen und Geschossigkeiten sind aus der städtebaulichen Konzeption übernommen. Die Gebäudehöhen von 10 bis 16 m orientieren sich an den ehemaligen Kasernenbauten und den Geschosswohnungsbau am Niedersachsendamm. Bezugspunkt der Gebäudehöhen ist die nächstgelegene Straßenhöhe. Zusammen mit der Festsetzung von überwiegend vier bis fünf Geschos- sen wird eine mit der Umgebung verträgl iche Höhe der Gebäude gesichert. Soweit im städtebaulichen Entwurf vorgesehen, können Staffelgeschosse realisiert werden.

Deputationsbeschluss

Die Verwaltung schlägt der Deputation für Mobilität, Bau und Stadtentwicklung vor, in der Sitzung am 28. Mai 2020 die folgenden Beschlüsse zu fassen:

  • – Änderung des Geltungsbereiches
  • – Zustimmung zum Plan und der Begründung
  • – öffentliche Auslegung

Quelle: https://sd.bremische-buergerschaft.de/tops/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZX0kbizu_kVOm6CIlD1LS9s

Hachez-Glände soll verkauft werden

Die Neustadt will in die weitere Entwicklung einbezogen werden

Auf der konstituierenden Sitzung des Beirats Neustadt berichtete die Initiative „Schokotopia“ von Gerüchten über den Verkauf des Hachel-Geländes an das Unternehmen ZECH verkauft worden sei.

Auf Initiative von Beiratsmitglied Jens Oppermann (SPD Huckelriede) diskutierte der Beirat sofort über den vorgelegten Bürgerantrag zur Wahrnehmung eines eventuellen Vorkaufsrechts durch die Stadt Bremen.

Beirat und Bürger/-innen waren sich schnell einig, dass die Neustadt in die Entwicklung des Geländes einbezogen werden muss. Wegen der zentralen Bedeutung des Geländes für die Stadtentwicklung sollte im Einvernehmen mit der Initiative „Schokotopia“ und dem Beirat ein Plan für die zukünftige Nutzung des Geländes entwickelt werden. Uneinigkeit bestand im Beirat, ob dies auch mit einem privaten Investor oder allein durch die Stadt Bremen möglich sei. Der Beirat Neustadt kann sich mehrheitlich eine Zusammenarbeit mit einem privaten Investor vorstellen.

Beschluss des Beirats Neustadt vom 3. Juli 2019

Der Beirat unterstützt das Anliegen der Initiative „Schokotopia“, dass die Stadt Bremen das Vorkaufsrecht für das Hachez-Gelände bei einem möglichen Verkauf ausübt.
Der Beirat fordert den Senator für Umwelt, Bau und Verkehr auf, die Gestaltungsoptionen für das Hachez-Gelände offen zu halten und sowohl den Beirat unverzüglich einzubeziehen als auch eine breite Bürger*innenbeteiligung für die Nutzung und Gestaltung des Geländes zu organisieren.

Quelle: Ortsamt Neustadt/Woltmershausen

Beschwerde der Piratenpartei zurückgewiesen

Am Mittwoch, den 3. April 2019, hat der Landeswahlausschuss die eingereichte Beschwerde der Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) gegen die Zurückweisung der Wahlvorschläge zur Wahl der Beiräte durch den Wahlbereichsausschuss (Wahlbereich Bremen) zurückgewiesen. Damit stehen nun die Parteien und Wählervereinigungen, die am 26. Mai gewählt werden können, endgültig fest.

Quelle: Pressemitteilung des Landeswahlleiters

Bei der Aufstellung der Beiratskandidaten hatte sich die Piratenpartei nicht an die am 18. Oktober 2018 öffentlich bekannt gemachten Regeln zur Listenaufstellung gehalten.

Die Bewerberinnen und Bewerber und deren eindeutige Reihenfolge sind in einer Versammlung der im jeweiligen Beiratsbereich zum Zeitpunkt des Zusammentritts der Versammlung zum Beirat wahlberechtigten Mitglieder der Partei oder Wählervereinigung zu wählen. 

Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen

Noch am 2. April unterstellte die Piratenpartei in einem Beitrag von Gunnar Christiansen, dass der Wahlausschuss die Beteiligung der Bürger und Parteien in den Beiräten sabotieren würde.

Quelle: Piratenpartei Bremen

Auch die Piratenpartei muss sich an die Regeln zur Listenaufstellung halten. Nicht das Wahlamt hat willkürlich gehandelt.

Wahl der Bremischen Bürgerschaft und Wahl der Beiräte im Gebiet der Stadt Bremen am 26. Mai 2019

Piraten können nicht für den Beirat Neustadt kandidieren

Der Wahlbereichsausschuss Bremen hat in seiner öffentlichen Sitzung am 29. März 2019 über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahlen am 26. Mai 2019 entschieden. Hierzu teilt die Wahlbereichsleiterin für den Wahlbereich Bremen, Carola Janssen, mit, dass sich um die 69 Sitze in der Bremischen Bürgerschaft im Wahlbereich Bremen folgende Parteien und Wählervereinigungen bewerben (in der Reihenfolge auf dem Stimmzettel):

, JPG, 61.1 KB

Die 14 Parteien und Wählervereinigungen haben insgesamt 324 Kandidatinnen und Kandidaten aufgestellt – 219 Männer und 105 Frauen.
Außerdem entschied der Wahlbereichsausschuss Bremen über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge zu den Wahlen in den 22 Stadt- und Ortsteilbeiräten im Gebiet der Stadt Bremen mit insgesamt 338 Beiratssitzen. Für die Wahl der Beiräte haben mit Ausnahme von BGE, MENSCHLICHE WELT, Die Humanisten und V-Partei³ alle Parteien und Wählervereinigungen, die auch bei der Bürgerschaftswahl vertreten sind, Wahlvorschläge eingereicht. Die Wahlvorschläge der PIRATEN wurden in sechs Beiratsbereichen zurückgewiesen. Darüber hinaus wurden das Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit (BIG), die „Bürgerinitiative Leben im Viertel e.V.“ (LiV) sowie zwei Einzelbewerber zugelassen. Insgesamt wurden 879 Kandidatinnen und Kandidaten aufgestellt – 575 Männer und 304 Frauen.

Quelle: Pressestelle des Senats

Erinnerungsort in Bremen für die Opfer der Geiselnahme von Gladbeck eingeweiht

Am Sonnabend, 30. März 2019 wurde mit einer öffentlichen Feierstunde der Erinnerungsort für die Opfer der Geiselnahme von Gladbeck in Bremen eingeweiht. Als Standort für den Erinnerungsort wurde ein Grünstreifen direkt an der Haltestelle Huckelriede gewählt, dort wo die dramatische Fahrt des Busses der Linie 53 damals begann. Die Bremische Bürgerschaft hatte den Senat mit Beschluss vom 30. Mai 2018 beauftragt, einen solchen Erinnerungsort zu schaffen.

Bürgermeister Carsten Sieling und Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer legten im Gedenken an die Opfer weiße Rosen an der Stele nieder

Foto: Senatspressestelle

Neben dem Präsidenten des Senats der Freien Hansestadt Bremen, Bürgermeister Dr. Carsten Sieling, der Präsidentin der Bremischen Bürgerschaft, Antje Grotheer, und den Sprechern des Beirats Neustadt, Prof. Dr. Ingo Mose und Jens Oppermann, sprach auch Johnny Bastiampillai, der damals als Kind in dem entführten Bus saß.

Foto: Senatspressestelle

Quelle: Senatspressestelle

Angebote für Jugendliche sichern und ausbauen

Beirat Neustadt fordert mehr Geld für die Jugendförderung

Einstimmiger Beiratsbeschluss fordert Senatorin Stahmann zum Handeln auf

 

Es gibt eine gesetzliche Verpflichtung, Jugendlichen die für ihre Entwicklung notwendigen Jugendarbeitsangebote bereit zu stellen,

sagte der stellvertretende Beiratssprecher Jens Oppermann bei der Begründung des Beiratsantrags. Die Angebote der Offenen Jugendarbeit in der Neustadt müssen finanziell abgesichert und bedarfsgerecht weiterentwickelt werden.

Alle Beiratsmitglieder waren sich einig, die Jugendsenatorin Anja Stahmann aufzufordern, in den nächsten Haushalten 7% mehr Fördermittel für die Offene Jugendarbeit in den Stadtteilen zur Verfügung zu stellen.

Weiter fordert der Beirat in seinem Beschluss den Jugendhilfeausschuss auf, die personellen Voraussetzungen im Sozialzentrum Süd für die kleinräumige Jugendhilfeplanung zu gewährleisten. Das Sozialzentrum hat sich nämlich bis heute nicht in der Lage gesehen, dem Beirat einen Bericht über die Verwendung der Jugednfördermittel des Jahres 2016 vorzulegen.

Dieser Bericht ist notwendig, um die Wirksamkeit der geförderten Angebote beurteilen zu können,

erläuterte Jens Oppermann diese Forderung des Beirats. Vom Sozialzentrum erwartet der Beirat jetzt die Vorlage des ausstehenden Berichts und des Stadtteilkonzepts, um auf dieser Basis über die Mittelverteilung für das Jahr 2019 entscheiden zu können.

 

Bauarbeiten auf dem Vorplatz Neustädter Bahnhof

Der erste Abschnitt der Grünanlage am Neustadtsbahnhof mit dem Premiumradweg, den Wildbienenwiesen, dem neu hergerichteten Sportplatz und der Hundeauslauffläche ist fertiggestellt.

Jetzt laufen die Bauarbeiten rund um das Bahnhofsgebäude. Das Bahnhofsumfeld wird vom Umweltbetrieb Bremen heller, aufgeräumter und zugänglicher gestaltet. Der alte Bunker, der sich düster und beengend auf die Umgebung auswirkte, wurde bereits abgerissen.

Weiterlesen

Huckelrieder Friedensweg

Am 1. Juni war es endlich soweit. Der Grünzug zwischen Werdersee und Wilhelm-Kaiser Oberschule wurde offiziell eingeweiht.

Die Schülerinnen des Leistungskurses „Literatur und Kommunikation“ der Wilhelm-Kaiser-Oberschule konnten die Jury des Beirats mit ihrem Vorschlag überzeugen.

Der Beirat Neustadt hatte Anfang des Jahres einen Wettbewerb zur Namensgebung ausgerufen. Unter den vielen eingegangenen Vorschlägen entschied sich die Jury für den „Huckelrieder Friedensweg“.

„Mittlere Quartiersachse Huckelriede“ © Foto Jens Oppermann

Bremer Fahrradmodellquartier gewinnt deutschen Fahrradpreis 2018

Die höchste Fahrradauszeichnung Deutschlands geht 2018 nach Bremen

Eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen zeichnen das Fahrradmodellquartier aus: unebenes Kopfsteinpflaster wird durch gut befahrbaren Asphalt ersetzt, rund 600 neue Fahrrad-Parkmöglichkeiten werden eingerichtet, Hauptverkehrsstraßen erhalten bessere Querungsmöglichkeiten für Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende, die Hochschule richtet ein Fahrrad-Repair-Café ein und organisiert Bike-Sharing und Lastenrad-Verleih, Gehwegnasen an Kreuzungen und Einmündungen sorgen für bessere Sicht und Sicherheit, zusätzlich wird die Beschilderung für Radtouristen verbessert.

„Mit breit getragener Unterstützung aus dem Stadtteil richten wir erstmals in Deutschland eine ganze Fahrradzone ein, flankiert durch eine hohe Konzentration ergänzender Maßnahmen. Diesen Erfolg verdanken wir einer besonders engen Kooperation zwischen der Verwaltung, der Hochschule, dem Stadtteilbeirat und dem ADFC“, betont Umwelt- und Verkehrssenator Dr. Joachim Lohse.

Das Vorhaben wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesumweltministerium mit rund 2,4 Millionen Euro gefördert.

Weiterlesen

Summer Sounds 2017

Am Sonnabend, 12. August ab 14 Uhr  in den Neustadtswallanlagen mit Konzerten, Kultur, Kulinarischem und kunterbunten Mitmachaktionen für Groß und Klein – umsonst und draußen. Summer Sounds

Auch in diesem Jahr gibt es wieder zahlreiche Mitmachaktionen für Kinder- und Jugendliche auf der SummerSounds Kinderwiese. Von 14:00 bis 18:00 Uhr.

Jedes Jahr wird das SummerSounds-Festival von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Diese lokalen Helden halten das Festival aktuell und bringen ihre individuellen Fähigkeiten ein.

Weiterlesen

Beteiligung blieb auf der Strecke – Friedhofserweiterungsgelände soll Gartenstadt werden – Senator und Investoren freuen sich, die Bürger fühlen sich getäuscht

Bausenator Lohse und die Investoren der Projektgesellschaft Gartenstadt Werdersee freuen sich, dass der Senat am 27. Juni 2017 beschlossen hat, den Bebauungsplan 2452 für die Gartenstadt Werdersee der Stadtbürgerschaft zur Beschlussfassung zuzuleiten. Noch Ende des Jahres 2017 soll mit dem Bau von 590 Wohneinheiten begonnen werden.

Als zu hoch und zu dicht gebaut beurteilen die Beiräte Neustadt und Obervieland das Vorhaben. Mit dem Begriff Gartenstadt verbinden sie, wie viele Bürgerinnen und Bürger, andere Vorstellungen. Anregungen, Wünsche und Bedenken der Bevölkerung und der Beiräte wurden von Anfang an nicht ernst genommen. Bei der Entscheidung über die Gestaltungsbeiträge für das Projekt wurden die Beiratsvertreter vor die Tür gesetzt. Der Bevölkerung wurde zwar auf mehreren Informationsveranstaltungen Gelegenheit gegeben sich zu Wort zu melden, die Entscheidung darüber, ob die Bürgervoten berücksichtigt wurden lag aber allein beim Bauressort.

Weiterlesen

1 2 3 4 5