Aufwertung der Grünflächen am Werder See beginnt am 4. April

Die Grünanlagen am Deichschart zwischen Buntentorsteinweg und der Kleinen Weser werden saniert. Nach jahrzehntelanger, intensiver Nutzung ist das beliebte und viel frequentierte Naherholungsziel zum Baden, Relaxen, Spazierengehen und Fahrradfahren in die Jahre gekommen. Die Sitzmöglichkeiten entlang der Wege befinden sich in einem schlechten Zustand, ebenso wie die gestufte Pflasterfläche am Deichschart. Zudem ist kein barrierefreier Zugang zum Wasser möglich.
Gestaltung
Im Zuge der Modernisierung werden alle Banksitzplätze (mit Abfallbehälter) erneuert, auch der begehrte Sitzplatz unter der markanten Baumgruppe wird mit einer neuen Rundbank ausgestattet.
Um die Attraktivität des Geländes zu erhöhen, werden neue Sitzstufen am Deichschart gebaut, mit Blick auf den Werdersee und mit barrierefreiem Zugang zum Wasser.
Vorbild für die neuen Sitzbänke am Deichschart sind die Bänke aus dem Huckelrieder Park mit ihrem charakteristischen Orange. Die Auflagen der Betonsitzelemente sowie alle anderen Einbauten werden kontrastreich in dunkelgrau und anthrazit gehalten.
Fahrradfahrende können sich auf 15 neue Radstellplätze freuen und nicht zuletzt erfährt auch das Kunstwerk „Steingrat“, das der Künstler Hawoli 1979 am Deichschart als Bodenskulptur installiert hat, eine Aufwertung.
Bauzeiten und Bauablauf
Da es bedingt durch die Pandemie und den Ukraine Konflikt zu Verzögerungen in der Lieferung von Bauteilen kommen kann, werden die Bauarbeiten in zwei Abschnitten ausgeführt. So sollen unnötige Sperrungen in den Sommermonaten Juni und Juli verhindert werden.
Anfang April 2022- Mitte/Ende Mai 2022
Sanierung der Bankfächen zwischen Niedersachsen Damm und Huckelrieder Friedhof sowie Deichschart. Einschränkungen für den Fuß- und Radverkehr wird es nur punktuell geben.
Anfang August 2022 (mit der Lieferung der Bauteile) – Ende Oktober 2022
Bau der Sitzstufen am Deichschart, Pflasterung, Erneuerung Bankplätze incl. Rundbank. Besonders für den Radverkehr kann es während dieser Bauphase zu Einschränkungen kommen.
Quelle: Umweltbetrieb Bremen