Walpurgis am Werdersee

Ruhig war es am Werdersee, kaum Menschen unterwegs und noch keine Musikbeschallung. Trotz des eher kühlen Wetters machte wir eine Fahrradtour, um den Sonnenuntergang über dem Werdersee bei einem Fläschchen Maibock zu genießen und so die Walpurgisnacht angemessen einzuläuten.

Werdersee © Jens Oppermann

Deichamtswahl 2016

Der Bremische Deichverband am linken Weserufer ist als Wasser- und Bodenverband eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung. In ihm sind die Grundstückseigentümer/-innen und Erbbauberechtigten zusammengeschlossen, die im Stadtgebiet links der Weser (also neustadtseitig) Grundeigentum und Vorteil von der Verbandsarbeit (Sturmflut- und Hochwasserschutz, Abführung des Niederschlagswassers) haben.

Alle fünf Jahre wählen die beitragspflichtigen Verbandsmitglieder eine Vertretung, die die traditionelle Bezeichnung “Deichamt” trägt.

 Das Deichamt ist das wichtigste Verbandsorgan: es berät und beschließt über die grundlegenden Verbandsangelegenheiten, setzt den Haushaltsplan fest, beschliesst über die Höhe der Beitragssätze, wählt den Vorstand und Unterausschüsse und überwacht diese.

Wahlberechtigt sind alle Grundeigentümer, die beitragspflichtig zum Verband sind. Soweit zusammen mit Ihrem Grundsteuerbescheid auch der Verbandsbeitrag festgesetzt ist, ist das Wahlrecht gegeben.

 Eine hohe Wahlbeteiligung ist wichtig für eine gute Legitimation der Mitgliedervertreter – bitte nehmen Sie Ihr Wahlrecht wahr.

Liste „Für sichere Deiche“

unsere Kandidat_innen

Jens Oppermann

Ergebnisse der Deichamtswahl 2016

Deichsicherheit hat Vorrang

Entlang des Deiches links der Weser in der Bremer Neustadt müssen aus Gründen der Deichsicherheit 16 Bäume gefällt werden. Diese Maßnahme soll kurzfristig im März 2016 stattfinden. 14 der zu fällenden Bäume befinden sich auf Höhe vom Martinshof zwischen Piepe und Städtischer Galerie am Buntentor. Diese Fläche fällt in die Zuständigkeit des Umweltbetriebes Bremen. Zwei weitere Bäume, die gefällt werden müssen, stehen in der Nähe des historischen Deichscharts am Buntentorsteinweg; sie stehen auf städtischen Grund.

 

Grundsätzlich stellen Bäume eine Gefährdung für Deiche dar: infolge von Hochwasser und schweren Stürmen können deren Wurzeln freigelegt werden, Erosionen der Böschungen außen- sowie binnendeichs sind dann die häufigsten Folgen. Schlimmstenfalls können Bäume durch Windwurf entwurzeln, hierdurch entstehen dann Wurzelkrater im Deich. Die Wurzelkrater wiederum beeinträchtigen die Standsicherheit der Deichanlagen erheblich. Deichbrüche sind dann häufig die Folgen.

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Neue Stadtqualitäten am Deich links der Weser – Bürgerbeteiligung bringt frische Ideen ein
Inhalte der Konzept-Werkstatt werden am 16.03.2016 in der Schule am Leibnizplatz erörtert.

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Neustädter Deich-Charta – Entwurf – (pdf, 251.9 KB)

Claudia Bogedan zu Besuch in der Kita Kornstraße

Foto: Pressestelle Senatorin für Kinder und Bildung

Wie die Arbeit mit dem Materialkoffer zur Sprachbildung funktioniert, darüber informierte sich Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung, im Kinder- und Familienzentrum Kornstraße. Während Kitaleiterin Andrea Stiepani und ihre Stellvertreterin Simone Eggers zunächst die Strukturen und den Alltag in der Kita schilderten, bereiteten sich die Kinder eifrig auf den Besuch vor.

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Bürgermeisterin Karoline Linnert auf Stadtteilbesuch in der Neustadt

Quartierszentrum Huckelriede

Bei der Besichtigung der Baustelle informierte Thomas Bretschneider vom Martinsclub die Bürgermeisterin über Einzelheiten der künftigen Nutzung. Der Martinsclub übernimmt die ambulante Betreuung der behinderten Menschen in ihren neuen Wohnungen. Außerdem wird er drei Veranstaltungsräume mit Leben füllen und das Restaurant betreiben.

Foto: Pressereferat, Senatorin für Finanzen

„In diesem Haus werden die unterschiedlichsten Angebote gemacht, für Alt und Jung, Menschen mit und ohne Behinderungen, aus dem Stadtteil und anderen Bremer Ortsteilen. Es wird ein Ort der Begegnung. Das Essen wird dabei eine große Rolle spielen. Das Restaurant wird ein Integrationsbetrieb. Zusammen mit der Köchin Luka Lübke haben wir ein Konzept für Küche und Service ausgearbeitet, bei der Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen arbeiten werden. Es wird Bio-Essen geben, einen preiswerten Mittagstisch und der Kindergarten wird mit versorgt. Abends werden auch Gourmet-Menüs angeboten. Ein Treffpunkt für alle Anwohner. “

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Positive Lebensbedingungen für alle Kinder und Jugendliche gestalten – mehr Geld für die Jugendförderung

SPD

Beschluss vom 18. Februar 2016

 

Der Beirat Neustadt fordert die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen,
Integration und Sport sowie die Bürgerschaft auf, die Mittel für die
stadtteilbezogene Kinder- und Jugendförderung im Jahr 2016 um 10% zu erhöhen und
ab dem Jahr 2017 eine jährliche Erhöhung dieser Mittel entsprechend der
Entwicklung des Lebenshaltungsindexes vorzusehen.

Begründung:
Mit dem beschlossenen Rahmenkonzept für die offene Jugendarbeit (OJA) in der
Stadtgemeinde Bremen wurden neue und zusätzliche Aufgaben für die
Jugendförderung festgelegt. Damit diese Aufgaben nicht zu Lasten bestehender
Förderung gehen, ist eine Erhöhung der entsprechenden Mittel erforderlich.
Die bisherige Förderung der Angebote der stadtteilbezogenen Kinder- und
Jugendarbeit ist seit Jahren nicht auskömmlich. Tarifsteigerungen und allgemeine
Kostensteigerungen führen zu einer latenten Kürzung der Mittel für die
stadtteilbezogene Kinder- und Jugendförderung.
Das SGB VIII formuliert eine Förderverpflichtung für die Angebote der Kinder-
und Jugendförderung. Dieser gesetzlichen Verpflichtung wird der Haushaltsgesetzgeber mit der aktuellen Mittelausstattung nicht gerecht. Der gesetzliche Auftrag der Jugendhilfe, positive Lebensbedingungen für alle Kinder und Jugendliche zu gestalten, verpflichtet den Haushaltsgesetzgeber, die entsprechenden Mittel bereit zu stellen.

City- und Stadtteilmarketing wird fortgesetzt

Die Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen hat am 2. Dezember der Finanzierung der Stadtteilinitiativen für die nächsten zwei Jahre zugestimmt. Für die Neustadt bedeutet dass, wir können weiter mit der tatkräftigen Unterstützung von Frau Dietze rechnen und mit ihrer Hilfe wichtige Impulse für die Stadtteilentwicklung setzen. Ein wichtiges Projekt für die kommenden zwei Jahre ist dabei die Unterstützung des vom Beirat ins Leben gerufenen Netzwerks „Ankommen in der Neustadt“.

Das neue Stadtteilmanagement konnte das Netzwerk bestehend aus Bewohnerinnen und Bewohnern, Einzelhändlern und Institutionen ausbauen. Parallel hat eine Neuausrichtung stattgefunden, die zum Beispiel unter dem Schwerpunkt ‚Ankommen in der Neustadt‘ die Integration von Flüchtlingen verbessern will. Der Verein WIR Neustadt Bremen erhält für seine Arbeit im nächsten Jahr 80.000 Euro.
Quelle: Senatspressestelle

Ein besonderer Dank geht an die Stadtteilmanagerin, die mit ihrer hervorragenden Arbeit die Voraussetzungen für diese Entscheidung der Wirtschaftsdeputation geschaffen hat.
„Eine tolle Chance für die Neustadt zum neudenken, neuentdecken, neugenießen und neuerleben!“, kommentierte Frau Dietze den Deputationsbeschluss.

Der Beirat Neustadt zeigte sich von diesem Neubeginn beeindruckt. In seiner Sitzung am 17.09.2015 hat er daher einstimmig den Beschluss gefasst und „bittet den Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, die Finanzierung des Stadtteilmanagements Neustadt in der Person von Frau Dietze auch zukünftig zu gewährleisten.“
Quelle: Deputationsvorlage

Der Beirat Neustadt freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Frau Dietze.

10% mehr für die Jugendförderung

SPD

Der Parteitag des Unterbezirks Bremen Stadt der SPD hat heute gefordert, die Mittel für die Jugendförderung in den Stadtteilen im nächsten Jahr um 10% zu erhöhen. Auch in den folgenden Jahren sollen die Mittel entsprechend des Lebenshaltungsindexes erhöht werden.

Jetzt ist die Bürgerschaft gefordert, bei der Haushaltaufstellung die entsprechenden Mittel bereit zu stellen. Die Stadtteile sind gespannt, ob das gelingen wird.

In der Neustadt brauchen wir dringend diese Erhöhung, um die Jugendangebote im Hohentor und in Huckelriede zu entwickeln und auszubauen.

Bremen Marathon 2015

Bremen Marathon 2015
Bremen Marathon 2015

Marathonläufer am Deichschartkiosk

Das Feld startet zwischen Rathaus, Schütting und Bürgerschaft. Über die Neustadt, den Werdersee und Habenhausen geht es zur zweiten Flussquerung am Weserwehr. Danach stehen Hastedt, Schwachhausen und Horn Spalier für die Läufer des 11. swb-Marathon.

Die zweite Hälfte leitet das Universum ein. Später geht es durch den Bürgerpark, Findorff und die Überseestadt wieder an die Weser. Schließlich bilden die Schlachte, das Weserstadion und die Zielgerade über die Obernstraße das Finale gleich neben dem Bremer Roland.

Bremen Marathon 2015

Marathonläufer am Deichschartkiosk

Die Ergebnisse des Marathons finden sie im Internet unter:

http://www.davengo.com/event/result/11-swb-marathon-bremen-2015/

Bremen Marathon 2015

Marathonläufer am Deichschartkiosk

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